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Italien - Venedig, Hotel Danieli

  • dasrefugium
  • Nov 27, 2017
  • 3 min read
Der ursprüngliche Palast der Familie Dandolo im 14. Jahrhundert. Ein Bau, der sich über die Jahrhunderte immer wieder verändert hatte, bis er zuletzt 1822 Giuseppe dal Niel es in ein Hotel umbauen liess. Im Jahre 2018 wurde er von der Statuto Group gekauft, und wird seither als Vier Jahreszeiten geführt. Um euch einen genauen Einblick zu geben wie das Hotel heute ist, werden wir es erneut aufsuchen und euch davon berichten.

Das Check-In

Wer mit dem Boot anreist wie wir, kommt am seitlichen Kanal an. Das Boot legt an und man kommt durch den Seiteneingang in die Lobby. Der Empfang ist warm und herzlich, man freut sich über seine Gäste und ist sehr freundlich. Es werden die üblichen Details geklärt, wie Zahlungsmittel, das hinterlegt wird, eine kutze Einführung was sicih wo befindet und danach erhält man den Zimmerschlüssel. Das Hotel siehr von innen sehr eindrucksvoll aus. Es erinert etwas an eine Harry Potter Kulisse, alleine wegen der gotischen Architektur.


Gleich neben der Lobby befindet sich die Bar, mit vielen runden Tischen und Sitzgelegenheiten.


Ab und an kommen Touristen hinein und wollen fotografieren. Das wurde jedoch durch eine aufsässige jahrelange Belagerung unterbunden. Wer Fotos machen möchte, muss Gast des Hotels sein.


Wenn man von unten nach oben in die Gallerie über der Reception schaut, sieht man schnell, alles ist schräg und schief. Das zieht sich so durch das ganze Haus. Mit dem Lift oben bei unserer Etage angekommen gehen wir einen kleinen gang entlang und bliegen in einen weiteren Gang, dieser ist so schräg, dass einem beinahe schrindlig wird beim gehen, da auch der Boden uneben und wellig ist.


Das Zimmer ist geräumig und sauber. Modern ist es jedoch nicht. Es strahlt den Chic der vergangenen Jahrzehnte aus. Was man hier aber auch erwartet. Das Badezimmer ist sauber und die Sanitären Anlagen funktionieren einwandfrei. Wir hatten ein Zimmer mit einem kleinen Balkon in den Seitenkanal. Meerblick zu haben ist ebenfalls möglich, doch preislich verständlicherweise ein grosser Unterschied.



5 Sterne



  1. Service: Der ganze Service ist wirklcih toll. Freundlich, hilfsbereit und prompt. Man wird anständig behandelt und es wird einem das Gefühl vermittelt, dass man hier als Kunde geschätzt wird.


  2. Frühstück: Das Frühstück ist in der obersten Etage und verfügt über eine Terrasse. An sonnigen Tagen ein absolutes Muss. Das Buffet bietet alles was das Herz begehrt. Das Frühstück ist nicht inklusive.


  3. Zimmer: Die kleine Suite war ein tolles Erlebnis. Das Zimmer erstrahlt in altrosa Nuancen, was dem Raum ein heimeliges und etwas veraltetes Flair vermittelt. Es ist gemütlich und hell.

  4. Anlegesteg: Für ein schnelles aber tolles Erlebnis, kann hier mit dem Boot vorgefahren werden.

  5. Dachterrasse: Die Dachterrasse bietet eine atemberaubende Aussicht. Sie ist nur für Hotelgäste zugänglich und wirklich ein Traum.



Kulinarische Highlights


Grundsätzlich ist mit egal welcher Trattoria schon mal nichts falsch gemacht Ansonsten lohnt es sich, einfach in ein Restaurant reinzugehen und nach einem Tisch zu fragen. Klar, die exklusiven Restaurants und Bars erfordern eine Reservation im Voraus. Weiter empfehlen wir:


  • Caffè Florian: Direkt am Markusplatz liegt das altehrwürdige Cafe Florian. Hier kann von morgens bis abends gegessen und getrunken werden. Vorzugsweise süsse Speisen, es hat jedoch auch Salziges.

    https://caffeflorian.com/florian-venezia/storia/



Was macht man sonst so in Venedig?


Venedig bietet unglaublich viele Möglichkeiten. Die vielen Gässlein erkunden ist bestimmt eines der interessantesten Aktivitäten, da man an jeder Ecke glaub man sei hier schon gewesen, wei sich die Gassen oftmals sehr ähnlich sehen. Aber vorallem weil es lauter kleine Geschäfte gibt, die man sonst nirgens findet. Wer Glück hat findet einen Maskenbildner, der für die Teilnehmenden vom venetianischen Karneval die Aufwändigen Masken herstellt. Es gibt Geschäfte die seltene Pigmentfarben für die Ölmakerei verkaufen, Glasbläser, Weinhändler, Handschuhläden, einfach alles.



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